Was macht den Reiz der Gegenstände aus, mit denen wir uns umgeben? Was geschieht mit ihnen, nachdem wir sie erworben haben? Sie stehen auf unserem Schreibtisch oder auf dem Nachttischchen. Wir hängen sie an die Wand oder tragen sie diskret in der Tasche: die ganz persönlichen Dinge. Egal, ob wir sie Amulett, Talisman oder Erinnerungsstück nennen: Sie begleiten uns überall hin, wo wir länger bleiben.
Valentin Groebner, Professor an der Universität Luzern, schreibt in seinem Essay «Aufheben, Wegwerfen: vom Umgang mit schönen Dingen» (2023) über unsere Einstellung zu Alltagsgegenständen. Mit der Historikerin Ruth Wiederkehr spricht er über Magie, schlechtes Gewissen, die Utopie der rabiaten Reduktion und das tägliche Durcheinander. Diese Veranstaltung ist eine Koproduktion vom Historischen Museum Baden mit dem ThiK, PhiloThiK
PhiloThiK im Historischen Museum: Vom Zauber, den ganz persönliche Dinge auf uns ausüben
Gast: Valentin Groebner, Historiker und Professor an der Universität Luzern
Moderation: Ruth Wiederkehr