T. S. Eliots „The Waste Land”, eines der bedeutendsten Langgedichte der Moderne, ist kurz nach dem 1. Weltkrieg entstanden. In der verschlüsselten Erzählform, in der Ort und Erzähler oft rapide wechseln, werden Szenen nur fragmentarisch geschildert. «Die innere Spannung erwächst aus der Abfolge wechselnder Tonlagen, Zitate, Fetzen wörtlicher Rede, an deren Bruchkanten das Schweigen und Rauschen der realen Grossstadt hörbar werden.» (Durs Grünbein)
In der Bearbeitung von Verena Buss und Daniel Studer werden in einer Einleitung Zitate verschiedenster Autoren und Zeiten, die im Zusammenhang mit dem Gedicht von T. S. Eliot stehen, kaleidoskopartig zusammengeführt. Danach erfolgt die musikalische Lesung von «The Waste Land».
Bahnbrechende Lyrik zu Beginn des 2O. Jahrhunderts
Spiel: Verena Buss
Kontrabass: Daniel Studer
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