Souhung ist eine Coming-of-Age-Collage, basierend auf Martin Franks bärndeutschem Roman "Ter Fögi ische Souhung". Max Gnant erzählt assoziativ und bruchstückhaft die Geschichte einer bedingungslosen, queeren und selbstzerstörerischen Liebe. Mal als seelische Innenschau, mal als Beschreibung alltäglicher Vorgänge. Die Atmosphäre ist intim, rauschhaft und geprägt vom Verlust des Zeitgefühls, durchbrochen von glasklaren Gefühlen, Visionen und dem Unvermögen, in dieser genormten Welt seinen Platz zu finden.
Ein Plädoyer für Fragilität und Offenheit
Spiel: Max Gnant
Regie und Dramaturgie: Maria Rebecca Sautter, David Koch
Szenografie: Lea Niedermann
Produktionskooperation: Donia Sbika, Christopher Kriese
Licht und Technik: Jonas Schaller
Theaterpädagogik: Lena Steinemann, Nina Balmer
Grafik: Sandra Zimmermann